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Leichtigkeit und Härte für den Autobau

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Die Arbeit macht die Maschine, die nötigen Berechnungen kommen von der THM: An einem Musterbauteil wird demonstriert, wie die Spindelrotation eines Werkzeugs mit dem Vorschub zu synchronisieren ist, um asymmetrisch zu walzen. Foto: THMWer sich ins Auto setzt und den Motor startet, muss sich – in der Regel – auf die Nockenwelle des Fahrzeugs verlassen können. Über den Zylindern sitzend ist sie ein zentrales Bauteil, um Kräfte zu übertragen. Aber auch in Lenkhilfepumpen oder Wärmepumpen von Elektrofahrzeugen sind sie anzutreffen. Täglich werden Nockenwellen so allein in Fahrzeugen weltweit hundertausendfach verbaut – sie leichter, robuster und zugleich einfacher zu fertigen, könnte enorme Effekte auf Produktions-, Betriebs- und Umweltkosten haben. Genau daran arbeitet die THM als Projektleiterin zusammen mit der Justus-Liebig-Universität und den regionalen Industriepartnern Schunk und S&W Feinmechanik im „Projekt OST“ (oberflächenverdichtete Sintermetall-Teile), das mit 300.000 Euro über das Hessische Landesprogramm LOEWE gefördert wird.

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