Nach Mecklenburg-Vorpommern führte eine Exkursion der TH Mittelhessen, die im Zeichen der Kernkraft stand. Im Rahmen einer Lehrveranstaltung des Physikers Prof. Dr. Joachim Breckow erhielten 42 Studierende Einblicke in nukleartechnische Anlagen.
Der Gießener Gruppe gehörten Immatrikulierte der Studiengänge Biomedizinische Technik sowie Medizinische Physik und Strahlenschutz an. Auf dem Programm der Studienreise stand zunächst der Besuch des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik, das in der Universitäts- und Hansestadt Greifswald die Grundlagen für ein Fusionskraftwerk untersucht. Dabei geht es darum, ähnlich der Sonne Energie aus der Verschmelzung leichter Atomkerne zu gewinnen. An dieser Alternative zur Kernspaltung wird schon seit Mitte des letzten Jahrhunderts geforscht.